Trainingsphilosophie

Würdest du dein Kind auf eine Schule schicken, in der nicht geschultes Personal unterrichten würde wie vor 100 Jahren?

Zwischen früher und heute

Wir alle wissen längst, dass militärischer Drill, Rohrstöcke und Kasernenton keine zielführenden Lernmethoden sind. Über Strafe, Druck und Hemmung kann man möglicherweise nach außen hin zunächst gut "funktionierende" und "parierende" junge Menschen heranziehen, die ihre Persönlichkeit unterdrücken und Befehle befolgen, ohne sie zu hinterfragen. Aber zu welchem teils gefährlichen Preis?

 

Wir wissen heute, wer ein glückliches, erfülltes Leben leben möchte, wer kreativ und eigenständig Denken lernen soll, muss Spaß empfinden dürfen, braucht Raum sich zu entfalten und ein geschultes, modernes Lehrpersonal, dessen Aufgabe es ist, ein motivierendes, ermutigendes Umfeld zu schaffen, in dem nachhaltiges Lernen ermöglicht wird, jeder individuell nach seinen Fähigkeiten gefördert und darauf geachtet wird, dass niemand unter die Räder kommt.

 

Der Weg der positiven Verstärkung

Wir wissen ebenfalls schon lange, dass von allen Varianten des Lernens das Lernen über positive Konsequenzen die nachhaltigste und erfüllendste Form ist. Denn wer eine 

 

"Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten."  (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Mitglied im Trainernetzwerk TsD
Mitglied im Trainernetzwerk TsD

Belohnung oder Wertschätzung auf ein bestimmtes Verhalten erfährt, wird in der Regel stark motiviert sein, dieses freiwillig häufiger zu zeigen. 

 

Und da die Grundprinzipien des Lernens für alle Säugetiere - zu denen wir Menschen zählen, aber auch unsere Hunde - gleich sind, gilt das Prinzip der positiven Verstärkung natürlich auch für unsere vierbeinigen Freunde.

 

Mein Credo...

... ist das Arbeiten mit dem Hund statt gegen ihn und die Kooperation zwischen Mensch und Hund, in der der Hund mit Spaß und ohne Zwang lernt, sich in die menschliche Gesellschaft zu integrieren und den Anforderungen, die der Mensch an ihn stellt, gerecht zu werden - auf artgerechte und bedürfnisorientierte Weise für ein auf Vertrauen basierendes, harmonisches Miteinander.

 

nicht nur hund steht für eine von Respekt geprägte Haltung gegenüber Lebewesen über die menschliche Gattung hinaus.

WEIL EIN HUND EBEN DOCH NICHT EINFACH  "NUR" EIN HUND IST!